Freitag, 31. Oktober 2014



Merkel pflanzt Bäume in Bonn-Beuel

Achtung Satire!
Bei der publikumswirksamen Aktion, bei der Dr. Angela Merkel drei Bäume gegen das Vergessen hat pflanzen lassen, hat sie in einem Interview bekräftigt, dass sie in der Bundesrepublik das Bruttosozialprodukt gegen das Bruttosozialglück tauschen möchte. Außerdem wird an den Börsen in Deutschland nicht mehr der DAX beobachtet, sondern eben die Entwicklung des Bruttosozialglücks. Als Ersatz für den Tec-Dax wird der Umwelt-Dax eingeführt, der die Entwicklung des Umweltschutzes in Deutschland tagtäglich begutachtet.
Ich kann diese neue Richtung unserer Regierung nur begrüßen. Wenn das herauskommt, wenn Merkel Bäume pflanzt, dann lasst sie ganze Wälder aufforsten.

Satire aus!

Dienstag, 28. Oktober 2014



Walaech Minger

 
Der Titel des Blogs kommt sicher vielen sehr Kryptisch vor. Wer ist das und was hat er mit Michael Wagner zu tun? Es ist natürlich ganz simpel. Walaech Minger ist ein Name, der aus den Buchstaben meines Namens gebildet wird - ein Anagramm.
Als ich begann Bücher zu schreiben, habe ich nicht mit diesem Erfolg gerechnet und habe vorher nicht nach einem Pseudonym gesucht, weil ich für unnötig hielt. Kurze Zeit später wurde ich eines Besseren belehrt und da fiel mir nichts anderes ein, als dieses Anagramm.
Nun, Walaech Minger existiert nun quasi parallel zu mir und führt sein Leben als Blogger. Ich überlege aber auch schon, mal ein Buch unter diesem Pseudonym zu veröffentlichen.
 
Also, wenn euch der Name mal irgendwo begegnet...

Montag, 27. Oktober 2014



Kunstraum 5


in unseren heiligen Hallen wird dieses Jahr die Eröffnung der 'Kunstpunkte Hennef 2014' stattfinden. Wir erwarten eine Menge Gäste und sind deshalb auch schon sehr gespannt, wie es sein wird. Nächstes Jahr steht die Meys Fabrik wieder im Fokus und die Initiative Kunst Hennef wird wieder der Gastgeber sein. Doch dieses Jahr sind wir dran und hoffen den Standard hochhalten zu können, den die Kollegen der IKH vorgegeben haben.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Sonntag, 26. Oktober 2014



Lesungen in Hennef


Noch vor Weihnachten wird es in Hennef zwei Lesungen aus dem letzten Oliver-Hell-Krimi 'Feuervogel' geben und ich freue mich schon sehr darauf.
Eine wird in der 'Zuckerbäckerei - Café und Patisserie' in Hennef sein, die andere bei 'Marty's Eiskult und mehr'.
Und wenn ich es schaffe und weiter so produktiv bin, dann kommt vielleicht vor Weihnachten auch noch der ganz neue Oliver-Hell-Krimi heraus.
Der Arbeitstitel ist noch 'Klauks Fall', ob der auch der richtige Titel sein wird, weiß ich noch nicht.
Egal, ich freue mich erst einmal auf die Lesungen.

Hier der Link zum Buch bei Amazon:
http://www.amazon.de/gp/product/B00LMJTNC4/ref=s9_simh_gw_p351_d2_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=0R418NVJ2FB9FD9WMMJB&pf_rd_t=101&pf_rd_p=455353807&pf_rd_i=301128

Und bei Thalia: http://www.thalia.de/shop/home/suche/;jsessionid=66AB551D9B17867F4441BBA9C349285C.tc2pc?sq=Oliver+Hell+-+Feuervogel&sswg=ANY&timestamp=1414333843214

Montag, 13. Oktober 2014



Gewinnspiel


Ich möchte ein Gewinnspiel ankündigen. In der Produktbeschreibung zu 'Oliver Hell - Feuervogel' habe ich den Text wie folgt eingestellt:

Liebe Leser, nur durch eine Rezension erfahre ich, ob mir mein Werk gelungen ist. Daher lade ich sie zu einem Gewinnspiel ein. Wenn Sie sich die Zeit nehmen und nach dem Lesen eine Rezension zu verfassen, können Sie mit etwas Glück sogar einen Amazon-Gutschein in Höhe von fünfzig Euro gewinnen. Jeder, der bis Ende November 2014 auf der Produktseite des Buches eine Rezension abgibt, nimmt automatisch an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Den Gewinner gebe ich auf meinem Blog http://walaechminger.blogspot.de/ in der ersten Dezemberwoche bekannt. Sie dürfen mir auch gerne eine E-Mail (Michael.Wagner60@yahoo.com) schicken, wenn sie noch Fragen haben oder ihre Teilnahme am Gewinnspiel vermelden wollen.

Ich freue mich auf neue Rezensionen.

Dienstag, 7. Oktober 2014

 
 
 
 

Self-Publishing und Rezensionen

 
Ich muss noch etwas loswerden, was mich beschäftigt. Ich habe in den letzten Tage oft überlegt auf eine spezielle Rezension zu antworten, doch ich habe es mir bisher verkniffen.
 
Ich frage mich, warum man sich solche Mühe macht, ein Buch zu rezensieren und beinahe haarklein zu beschreiben, wenn es doch ein so 'saudämliches' Machwerk ist.

Derjenige, den ich meine, wird sehr wahrscheinlich auch diesen Blogbeitrag lesen. Daher hier ein paar Worte als Antwort.
 
Sicher kann man beim Schreiben eines Romanes bei Adam und Eva anfangen, wenn es um die Anamnese eines Täterprofiles geht. Die Person, die sich als zoosadistischer Täter darstellt, habe ich aus einem psychologischen Täterprofil entnommen, in dem seine Geschichte bis ins Detail beschrieben wurde. Ich habe auch lange Telefonate mit Psychologen geführt, die sich in der Szene auskennen. Daher habe ich keinen Gedanken an eine bipolare Störung verschwendet.
 
Warum sind die anderen Zoophilen in meinem Buch so beschrieben, wie ich sie beschrieben habe? Auch darauf gibt es eine ganz plausible Antwort: Auf einer Demo gegen Zoophilie in Köln hatten wir Kontakt zu einigen aus der Szene und einer davon hat sich mir so eingeprägt, dass ich ihn als 'Vorbild' für einen der Charaktere genommen habe.
 
Warum bin ich auf das Thema gekommen? Es gab im Jahr 2012 bei uns in der Gegend um Hennef einige zoosadistische Übergriffe auf Tiere, die Zeitungen berichteten darüber. Mein Buch-Charakter Hesse hat eben genau diesen Bericht in seiner Zeitung rot markiert. Es gibt also einen realen Hintergrund für mein Buch. Es passiert nicht irgendwo, sondern genau vor der Haustür.
 
Wer genau hinsieht, der erkennt es vielleicht.
 
 
 


Zeit des Abschieds

 
Vor drei Jahren ist unser Hund Anton über die Regenbogenbrücke gegangen. Nach 8 Jahren war von einem auf den anderen Tag das Körbchen verwaist und wir wussten nicht, was mir mit unserer Trauer anfangen sollten. Es war eine schlimme Zeit.
Ich kann jeden verstehen, der völlig darnieder ist, wenn er sein Haustier begraben muss, selbst wenn andere vielleicht sagen: Es ist doch nur ein Tier.
Manches Tier kann einem näher sein als manche Menschen, weil sie einfach nur Liebe geben und nichts verlangen außer ein paar Streicheleinheiten. Da kann sich mancher Mensch hintenan stellen.

Freitag, 3. Oktober 2014



Urlaubslektüre


Im Urlaub habe ich den einen oder anderen gesehen, der einen Kindle oder Tolino bei sich hatte. Die meisten allerdings hatten allerdings richtige Bücher mit an Strand oder am Pool.
Dabei lasen viele den neuen Roman 'Das Känguruh-Manifest' von Marc-Uwe Kling.

Hat einer von euch das Buch schon gelesen? Lohnt es sich?

Dabei möchte ich euch noch mitteilen, dass es 'Verlorene Seelen' und 'Feuervogel' nun auch als Print gibt.

Hier die Links:

http://www.amazon.de/Carola-P%C3%BCtz-erster-Fall-Verlorene/dp/150235585X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1412328956&sr=1-1&keywords=carola+p%C3%BCtz


http://www.amazon.de/Oliver-Hell-Feuervogel-Michael-Wagner/dp/1502363356/ref=tmm_pap_title_0

Ja, heute ist Tag der Deutschen Einheit. Ich wünsche euch bei dem tollen Wetter einen schönen Feiertag, vielleicht lest ihr ja ein Buch von mir ;-)

Mittwoch, 1. Oktober 2014

 

Geht's uns zu gut?


Nachdem ich aus dem Urlaub zurückgekehrt bin, geht es mir jedes mal wieder so: Mir fällt der Unterschied zwischen dem Urlaubsland - in diesem Jahr mal wieder Spanien - und Deutschland auf. Klar, in Spanien ist es viel wärmer, aber nicht nur das bildet den krassen Unterschied. Die Spanier kümmern sich noch wenig um ihre Tiere als wir hier in Deutschland. Das regt mich auch jedes Jahr wieder auf. Doch darum geht es hier jetzt nicht.
 
Ich kann diese Ignoranz in Deutschland nicht mehr nachvollziehen. Die Welt steht an einem Scheidepunkt, der halbe Nahe Osten ist auf der Flucht vor den Terrorkämpfern des IS, das WWF meldet besorgniserregende Zahlen über den Bestand an Tieren. Doch nicht nur das: Sollten wir den Raubbau in den Regenwäldern nicht beenden, steht uns binnen kurzer Zeit eine Hungersnot ins Haus. Unser Planet hat nicht genügend Zeit, um sich zu regenerieren. Ihr tut aber so, als hätten wir noch ein zweite Erde im Kofferraum, die das für uns regelt.
 
Diesen Spruch gab es vor dreißig Jahren schon mal als Aufkleber. Leider hat sich seitdem nichts gebessert, sondern eher verschlechtert. Wer gibt den Takt an? Die Wirtschaft, das Wachstum.
Ich brauche nicht stündlich die neusten Börsenkurse, ich brauche endlich eine Regierung, die sich um die dringenden Bedürfnisse der Menschen kümmert. Leider sind viele Mitbürger darin sehr egoistisch. Mein Auto, mein Haus, mein Boot.
 
Was macht eure Wirtschaft, wenn wir für Massen von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten zu sorgen haben? Was tun unsere Mitbürger? Was tun die Rechten? Was tut ihr gegen sie?
 
Was passiert, wenn sich noch mehr Menschen aus Afrika auf den Weg nach Italien machen? Ist nicht unser Problem, sollen doch die Italiener selber regeln! So verhält sich unsere Regierung jedenfalls.
 
Was passiert, wenn das Ebola-Virus nach Europa kommt?
 
Was passiert, wenn es zu Engpässen in der Versorgung mit Lebensmitteln kommt? Das WWF prognostiziert, dass es binnen der nächsten 15 Jahre dazu kommen kann. Die Bevölkerung wächst, die Bedürfnisse steigen, ein Chinese ist nicht mehr nur mit einer Schale Reis satt. Sorry, aber Übertreibung macht anschaulich, nichts gegen unsere chinesischen Mitmenschen. Die BRIC-Staaten drängen nach vorne und damit steigt auch die Produktion an Lebensmitteln.
 
Was passiert, wenn es wirklich Terrorangriffe auf unsere Versorgung gibt? Wir sind so abhängig von unseren Medien, dass Vieles kollabieren wird, wenn zum Beispiel nur ein Umspannwerk oder ein paar Strommasten zerstört werden; man erinnert sich an den Schneebruch vor einigen Jahren und die Konsequenzen.
 
Wir leben hier in Deutschland nicht unter einer Glocke der Glückseligkeit.
 
Das alles habe ich mir überlegt, weil ich heute morgen im Radio gehört habe, dass man sich in Bad Honnef über das nächtliche Bimmeln der Aalglöckchen am Rhein aufregt. Hey Leute, habt ihr sie noch alle?
 
Der Terror der Aalglöckchen! Stimmt, das ist wirklich viel schlimmer als alles, was ich mir überlegt habe. Ich bin dann jetzt still. Hoffentlich stört mich kein Glöckchen in der Stille.