Samstag, 23. Januar 2016






Irrsinn

Ich bin gespannt, ob während des Weltwirtschaftsforums in Davos eine Lösung für die Eindämmung der Flüchtlichgsströme gefunden wird. Vor allem scheint auch interessant zu sehen, ob die Isolation, in die sich Deutschland mit dem Merkelschen Kurs gebracht hat, wieder aufgehoben wird. War es ein humanitär zu begrüßender Akt, die Grenzen zu öffnen, ist es mittlerweile zu einer grenzenlosen Aufnahmebereitschaft geworden, die nicht mehr kalkulierbar ist. Dieser Alleingang, das Problem zu lösen, was die ganze Welt oder zumindest ganz Europa angeht, ist gescheitert. Europa muss zu einem solidarischen Realismus zurückkehren. Deutschland befindet sich in einem (fast) rechtsfreien Zustand, der durch nichts gerechtfertig wird. Das alleinme erkennt unsere Kanzlerin nicht. 

Der Zustrom muss gestoppt werden. Doch wie? Am einfachsten dadurch, die Gründe für diesen Massenansturm zu beenden. Nichts einfacher als das. Wir müssen dafür nur den Bürgerkreig in Syrien stoppen, den Islamischen Staat aufhalten und eine geschützte Außengrenze aufbauen. Los. Auf geht's! Gestern wurde darüber diskutiert, einen Pakt der Willigen anzuregen - diejenigen unten den europäischen Staaten, die helfen wollen und die Mittel dazu auch haben, sollen sich um Wiederaufbau und die Verbesserung der Infrastruktur in den Auffanglagern in der Türkei und den Nachbarländern kümmern. Eine Mammutaufgabe. Viel Geld ist erforderlich. Woher soll es kommen?

Mittlerweile haben viele Bundesbürger das Vertrauen in den Staat verloren. Das sagen mir Menschen aus meinem Umfeld, das sagen mittlerweile auch viele Politiker, die nicht zur Regierungskoalition gehören. Und damit meine ich keinen Herrn Höcke oder wie diese AfD-Rattenfänger noch heißen mögen. Gäbe es diese unwirkliche Situation nicht, hätten diese Agitatoren keine Resonanz, keiner würde ihnen zuhören. 

Schweden hat vor Wochen erneut Grenzkontrollen eingeführt - das Land galt lange Zeit als das weltoffenste in Europa. Die Grenze des Machbaren wurde erreicht, es wurde reagiert. Punkt. Ein souveräner Staat kann das für sich entscheiden. Österreich führt eine Flüchtlings-Obergrenze ein. Und Frau Merkel ist sauer, weil Kanzler Faymann das nicht mir ihr abgestimmt hat. Der österreichische Kanzler galt lange als Vertrauter der deutschen Kanzlerin. Jetzt ist diese Koalition zerbrochen. 

Es sind mittlerweile über eine Million Flüchtlinge in der Bundesrepublik angekommen. Die meisten davon in einem Alter von 15 bis 35 Jahren. Die meisten davon Männer. Männer, die aus einem muslimisch geprägten Umfeld kommen. Mit einem Weltbild, dass völlig konträr zu dem steht, was wir hier leben. Diese Menschen müssen integriert werden. Da drängt sich mir die Frage auf, worein diese Menschen integriert werden sollen. In einen Staat, der innerlich zerrissen ist, weil die Politik entgegen dem Willen der Bürger handelt oder in einen Staat, der durch Freiheit und die Möglichkeit geprägt wird, offen die Meinung zu sagen. Diese Integration braucht daher ganz klare Leitplanken: Das geht bei uns und das geht bei uns nicht. Nach Polizeiangaben gibt es in der Bundesrepublik schon genug rechtsfreie Zonen, in die die Polizei sich nur noch mit mehreren Streifenwagen traut. Diese gibt es in Duisburg, aber auch in Berlin. Dort ist Multikulti gescheitert, dort regieren die ausländischen Clans und handeln mit Drogen, betreiben Prostitution - ihre Banden ziehen los und begehen Diebstähle. So wie zuletzt auch in Köln. 

Ein besseres Einwanderungsland als Deutschland kann ich mir trotzdem gar nicht vorstellen. Bei uns ist die Würde und die Freiheit des Einzelnen durch das Grundgesetz geschützt, hier darf jeder sich und seinen Glauben frei entfalten und was das Wichtigste ist: die Gleichheit der Geschlechter und der Schutz des Eigentums ist garantiert. Bei uns ist aber auch eine Satire über Mohammad erlaubt und jeder Bürger hat das gleiche Recht. 

Leider stimmt es im Moment an vielen Ecken nicht. Es hakt bei der Polizei -  wie Köln gezeigt hat. Die Bundespolizei leistet an den Grenzen so viele Überstunden, wie 1100 fest eingestellte Polizisten als normalen Dienst ableisten würden. Die BP-Beamten fehlen an den Bahnhöfen und Flughäfen. Dort wird 'normale' Polizei eingesetzt, die dann auf dem Streifendienst fehlt. Diebesbanden freuen sich. Die Aufklärungsraten bei den Diebstählen ist exorbitant gering. Die Bürger glauben nicht mehr daran, dass der Staat sie beschützt und vertritt. Das Vertrauen geht verloren und wenn das Vertrauen in die Regierung fehlt. hat sie auch ihre Legitimation verloren. Früher - ich möchte sagen, vor der Flüchtlingskrise - war dieses Verrtrauen größer. Dorthin müssen wir wieder kommen. Dann können wir das Ganze auch unseren Zuwanderern verdeutlichen. Ansonsten wird es schwierig. Davos ist eine Chance. Hoffentlich wird sie genutzt.

Dienstag, 19. Januar 2016






128102


Was bedeutet diese Zahl? Es ist die Anzahl der diesen Monat gelesenen Seiten im Amazon Kindle-Unlimited. Ich war skeptisch, aber ich denke, das ist ein guter Weg um bekannter zu werden. Und finanziell lohnt es sich aufgrund der Masse auch.






In sehr guter Nachbarschaft

 

Carola Pütz zweiter Fall 'Kaltes Paradies' befindet sich in der Nähe der Bücher von zwei weiblichen Bestseller-Autorinnen: Catherine Shepherd und Ilona Bulazel. Und ich muss sagen, diese Platzierung gefällt mir sehr gut. Vielleicht kann mein Buch diese Position halten. Ich würde mich freuen.

Samstag, 9. Januar 2016



Einen Fuß in den TOP 10


Carola Pütz zweiter Fall 'Kaltes Paradies' ist seit Neujahr in den TOP 20. Nachdem sie am Mittwoch bereits einmal auf Platz 7 stand, ist sie heute morgen erneut in die TOP 10 geschlüpft. Ich freue mich. Jetzt noch eine gute Bewertung, dann bekommt sie einen weiteren Schub.