Mittwoch, 28. August 2013

Bald haben wir wieder die Qual der Wahl


In ein paar Wochen werden wir wieder zur Wahl gebeten. Wir müssen unsere Stimme abgeben für eine Partei. Danach sind wir meist wieder sprachlos.

Mutti Merkel wird die Wahl für sich entscheiden, da bin ich mir jetzt schon sicher. Sie hat sich so eine Gluckenattitüde zugelegt, der die Deutschen folgen, wie die Lemminge. Von ihrem Ziehvater Helmut Kohl hat sie die Durchstehmentalität geerbt und die Ellbogenpolitik ebenso.
Neu ist allerdings, dass eine Partei so in den Gewässern der politischen Gegner wildert, wie es die CDU/CSU in den letzten Jahren, seit der letzten Wahl getan hat. Die früheren 'typischen' Sozialthemen wurden internalisiert, manchmal zum Murren einiger Parteigänger und der ehemaligen Konkurrenz so das Wasser abgegraben. Ob nun, wie bei der nach Fukushima plötzlich eingeleiteten Energiewende, auch tatsächlich ein Politikwechsel folgte, oder nur eine scheinheilige Kehrtwende von der Kehrtwende, das scheint keinen mehr zu interessieren.
Billigen Strom wollen wir alle, jeder meckert über die Abzocke, aber sobald neue Stromtrassen entstehen und im Bau sind, meckert jeder rum. Siehe jüngst in der Nähe von Bonn, in und um Alfter. Jeder möchte profitieren, aber keiner will seinen Beitrag leisten. Soll ich sagen, was ich davon halte? Nein, lieber nicht.
Auch bauen eifrige Geschäftemacher Windparks in der Nordsee - weil ja keiner die 'Verspargelung' der Landschaft durch die Windräder will - aber die Anbindung der dort geförderten Energie ans Netz, dort hapert es. Geld ist verdient, Mutti Merkel kann auf die Norsee zeigen und sagen: 'Wir tun was für die Energiewende.' Aber klammheimlich drückt sie der Atomlobby doch weiter ein Äugelchen zu. 
Mutti Merkel passt schon auf alle Schäfchen auf, auch wenn Sie im Ausland sitzen.

Eine cleverere Bundeskanzlerin hatten wir noch nie. Dafür muss man vor ihr den Hut ziehen. Aber wählen? Nein, Mutti Merkel, meine Stimme bekommst Du nicht. Nänänänänänäää :-)

Freiheit...


...ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden zu respektieren. Als ich heute morgen in den Nachrichten auf Radio-Bonn-Rhein-Sieg hörte, dass gestern Mitglieder der Partei 'Alternative für Deutschland' beim Aufhängen von Plakaten auf der Kennedy-Brücke in Bonn zuerst beleidigt und danach auch noch tätlich angegriffen worden sind, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. 

Es sei mal dahingestellt, ob ich mit solchen Parteien wie den 'Piraten' oder der 'AfD' politische Schnittmegen aufweise - was ich stark bezweifle - so haben sie in unserer Demokratie das Recht, ihre politische Meinung in jeder Form zu äußern. Man kann hingehen und mit ihnen über ihr Ziele und ihre Motivation diskutieren oder sich mit ihnen streiten. Aber hingehen, pöbeln, schlagen - das geht gar nicht. So etwas hatten wir in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. KEINER will dort wieder hin.
Also Leute, haltet die Augen auf. Werdet ein wenig aufmerksamer. Unser Land braucht wieder Hinschauer, nicht noch mehr Wegseher.






Neue Version verfügbar

Es gibt eine neue, überarbeitete Version von 'Noras Tod'. Das Buch wurde erneut korrekturgelesen, es hat einen veränderten Prolog erhalten, sowie auch ein Nachwort. Ich habe es bei Amazon und auch bei Neobooks eingestellt. Wer sich also die neue Fassung holen mag, bitte.
Hier ist erst einmal der Link für Amazon.  Neobooks dauert noch ein, zwei Tage. Wenn es bei den Händlern ist, werde ich es posten.

http://www.amazon.de/Noras-Tod-Auflage-2013-ebook/dp/B00A9WPL2G/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1377673399&sr=1-4

Freitag, 23. August 2013




Mal den Kopf freipusten

 
Auf meinem gestrigen Spaziergang, nein, das war schon eine Wanderung, hatte ich Gelegenheit, mir Vieles durch den Kopf gehen zu lassen.
Unter Anderem ging es natürlich auch um das Buch, was ich gerade schreibe. Frische Luft wirkt wie eine Frischzellenkur. Nach 5 Stunden Wandern war mir völlig klar, wie das Buch enden wird und wer überleben darf. Das war mir bis gestern noch nicht klar.
Ach ja, wenn ich gewusst hätte, wie lange diese Tour sein würde, ich wäre direkt oberhalb der 'Sieglinde' auf dieser gemütlichen Bank sitzen/liegen geblieben.

Montag, 19. August 2013



Rezension


 
Gegen diese lieblos dahingerotzte *Sterne-Rezi macht sich das doch wirklich ganz hervorragend.
Ja, ich weiß, man soll seine Leser nicht beleidigen. Tu ich auch nicht. Ich stelle nur ein immenses Qualitätsgefälle fest. Mehr nicht. Punkt.

Freitag, 16. August 2013






Homosexualität und Leistungsport


Ein Bericht, den ich heute im Internet gelesen habe, hat mich sehr berührt. Negativ. Freiheit bedeutet auch stets die Freiheit des Andersdenkenden zu respektieren. So sehe ich das. Bei manchen Gedanken fällt mir das sehr schwer, so kann ich zum Beispiel die Gedanken von Zoophilen oder Pädophilen nicht verstehen.
Aber der Artikel, der mir heute so übel aufgestoßen ist, war ein Bericht über die bekannte, russische Stabhochspringerin Jelena Isinbayeva.

Ich zitiere hier mal einen Text aus der FAZ vom 16.8.2013:


"Spätestens als Superstar Jelena Isinbajewa Partei für Kremlchef Wladimir Putin ergriffen hatte, erreichte die Debatte um das umstrittene russische Anti-Homosexuellen-Gesetz endgültig auch die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Moskau. Die britische Siebenkämpferin Louise Hazel attackiert ihre berühmte Kollegin massiv und warf ihr „Homophobie“ vor.
Dass Putin unlängst gegen internationale Proteste ein Anti-Homosexuellen-Gesetz in Kraft setzte, sorgt während der Wettkämpfe in der russischen Hauptstadt für Zündstoff. Vor allem westliche Medien reagierten entrüstet auf die Aussagen von Stabhochsprung-Weltmeisterin Isinbajewa, die das Verbot von „Homosexuellen-Propaganda“ in ihrer Heimat vehement verteidigte. Isinbajewa hatte auf eine Protestaktion der schwedischen Hochspringerin Emma Green Tregaro heftig reagiert. Green trug lackierte Fingernägel in den Farben des Regenbogens, dem Symbol der Schwulen-Bewegung."

 Wie ich jetzt eben gelesen habe, fühlt sich die Sportlerin nun falsch verstanden und rudert vehement zurück. Zu spät, wie mir scheint.

Dienstag, 13. August 2013



Erfolg

 

Bevor ich jetzt am nächsten Oliver-Hell-Krimi weitermache, wollte ich mal eben meine Freude darüber kundtun, dass ich sehr wahrscheinlich mit meinem Buch einen Beitrag zur Aufklärung über die Sodomie/Zoophilie in Deutschland geleistet habe.
 
Auf Facebook las ich eben einen Post, indem über einen Mann berichtet wird, der vor Gericht gestellt wurde wegen der Tötung und Quälerei von Tieren. Da ging es auch unter anderem um Tierficker-Partys, welche ja auch in meinem Buch Thema sind.
 
Ja, es geht euch langsam aber sicher an den ....! Sehr gut.



Ärgernis

 

Ich habe mich in den letzten Wochen über einige Rezensionen und die Reaktion von Amazon geärgert. Da bekomme ich für eines meiner Bücher eine Rezension, in der wortwörtlich steht: "...spannend, aber ein schlechter Druck an einigen Stellen..."
Die Rezension ist insgesamt eine ****Rezension. Doch frage ich mich allen Ernstes, wie man bei einer Datei auf einem Kindle-Reader oder auf was auch immer der Rezensent das gelesen hat, einen schlechten Druck bemängeln kann.
Ich habe einen Kommentar hinterlassen, weil mich das natürlich stutzig machte. Der blieb unbeachtet. Ich habe dann Amazon angeschrieben mit der Bitte, sich mal mit der Dame auszutauschen. Muss ich sagen, dass ich noch immer auf eine Antwort warte?
 
Das zweite Mal, wo mir echt die Hutschnur platzte, war bei einer *Stern Rezension für das gleiche Buch. Ich weiß, dass man damit leben muss, aber muss ich mir von einem Menschen gefallen lassen, mein Buch zu zerpflücken, der das mit so vielen Fehlern tut?
 
Und bisher ein einziges Buch rezensierte - MEINS??
 
Aber auch das kümmert Amazon nicht. Die interne Qualitätskontrolle bei Amazon funktioniert überhaupt nicht.
Nur Rezensionen, die aus Hennef kommen, werden weiter unterdrückt. Und das bei einem Regional-Krimi. Wir sind hier im Rheinland auch ein einziger Haufen, die nix anderes zu tun haben, als Fake-Rezensionen zu schreiben. Amazon, arbeite mal korrekt. Vor allem dort, wo es Sinn macht.
 
Das Foto oben ist übrigens auf Mallorca aufgenommen - auf einem Friedhof bei Arta.

 
 
 
 
 

Neues Cover

 

Das neue Cover für den vierten Oliver-Hell-Krimi ist so gut wie fertig. Ich überlege noch, den Schatten ein wenig rot einzufärben. Aber das ist noch nicht sicher.
Ich habe mich ein paar Tage aus dem Internet zurückgezogen, weil ich andere Sachen zu erledigen hatte, nun bin ich wieder da.
 
Hallo an alle, die mich vermisst hatten :-)