Mittwoch, 27. Februar 2013

Mashad Rahman Agayer


Mit der Figur des Mashad Rahman Agayer habe ich eine Figur geschaffen, die man als coolen Anti-Helden bezeichnen kann. Seit Jahren übernimmt er als Mann für spezielle Fälle die Drecksarbeit für seine Auftraggeber. Gut angezogen, polyglott, geht er auf die Suche nach dem Killer der drei Frauen. Dabei arbeitet er strickt nach einem Ehrenkodex: keine Gewalt gegenüber Frauen.

Dressed in black macht sich mein Antiheld auf nach Bonn.

Nach diesem Fall will er aufhören. Aber er muss diesen Fall erst einmal überleben. Dabei steht er zwischen allen Fronten. Der Killer dreht den Spieß um, macht Jagd auf ihn. Seine Auftraggeber wollen Ergebnisse sehen. Und da sind auch noch Oliver Hell und sein Team.

Die machen dem Mann aus Baku auch bald das Leben nicht leichter.

Montag, 25. Februar 2013

Online

 
'Der Mann aus Baku' ist bald online. Ich habe ihn eben eingestellt; Amazon arbeitet, und ich denke, dass er morgen zu kaufen sein wird. Ich bin ja so gespannt!!

Donnerstag, 21. Februar 2013

Ehrensache

 
 
Ich denke seit ein paar Tagen darüber nach, wie man den ramponierten Ruf der 'Self-Publisher' wieder aufpolieren könnte. Nach den ärgerlichen und dümmlichen Plagiatsversuchen von Martina Gehrke ist das dringend notwendig. Ich überlege, ob man eine Art Selbstverpflichtung ins Leben ruft, mit der man unterzeichnet, dass man keine Textpassagen aus anderen Büchern übernommen hat.
 
Selbstverständlich sollte so etwas jeder Zeit nachvollziehbar sein. Jeder, der diese Selbstverpflichtung unterzeichnet, oder sich ihr anschließt, geht damit die Garantie ein, keine Plagiate zu verwenden.
 
Denn in dem Fall wäre es doppelt peinlich, dumm und man würde sich damit sehr schaden.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Fertig

 
Die Arbeiten am neuen Roman 'Oliver Hell - Der Mann aus Baku' sind abgeschlossen. Ich habe noch einige Dinge ergänzt, eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt, sprich die Handlung auf irgendwelche Fehler überprüft, das Ganze ins ODT umgewandelt und mir auf dem Kindle Reader angesehen.
 
Ich muss sagen, es gefällt mir ausgezeichnet. Jetzt brauche ich jemanden, der den Roman korrekturliest.

Samstag, 16. Februar 2013

Dreistellig


Als ich gestern Abend noch einmal die Amazon-Seite öffnete, traute ich meinen Augen nicht. Mein Buch stand auf Platz 354 der Verkaufscharts. Für einige ist das vielleicht ein Schmarrn, für mich bedeutet ein dreistelliger Verkaufsplatz einen Riesenerfolg.

Weiter so, Oliver!

Freitag, 15. Februar 2013



Bis auf Platz 7


Oliver Hell hat es innerhalb von 12 Stunden Gratisverkauf bis auf Platz 7 geschafft. Ich bin stolz. Super! Und er hat eine bessere Wertung als Jussi Adler-Olson's neuer Roman. Wenn das mal nichts ist. Nika Lubitsch war auch mal wieder in Sichtweite. Naja, die ist ständig dort, ich kann mit ihr noch nicht mithalten. Aber man muss ja Ziele haben im Leben.

Donnerstag, 14. Februar 2013

 

Frühling

 
Wir alle wollen Frühling. Ich würde gerne draußen auf der Terrasse sitzen und mit Strohhut auf dem Kopf meine Geschichte von der Forensikerin Dr. Carola Pütz schreiben.
 
Statt dessen sitze ich hier bei Minusgraden und schreibe die letzten Seiten von Oliver Hell
'Der Mann aus Baku'.  Was auch einen tierischen Spaß macht.
 
Wenn man schon Wochen vorher weiss, wie es endet und man kleidet das Ende nun endlich in Worte: ein wunderbares Gefühl.
Dann geht es ans Korrekturlesen. *seufz*
 
'Abschuss' hat heute seinen letzten Gratistag. Also, wer sich auf den zweiten Roman von mir freut, aber den Ersten noch nicht kennt, heute gilt es!

Mittwoch, 13. Februar 2013

Drei Monate


Die drei Monate Amazon-Mitgliedschaft sind schnell vergangen. In der Zeit habe ich meinen neuen Roman beinahe fertigstellen können. Es tobt gerade der Endkampf zwischen meinen Helden und dem, der 'Der Mann aus Baku' ist.

Ich habe heute festgestellt, dass ich vor dem Ablauf der Frist noch einen Gratistag für Oliver Hell 'Der Abschuss' übrig habe.

Den Tag wird es am 14.02.2013 geben. Ich würde mich freuen, wenn Oliver an dem Tag noch einige Freunde finden würde.

'Der Mann aus Baku' geht dann in die Lesewerkstatt und wird auf Herz und Nieren getestet.

Sonntag, 10. Februar 2013



Rezension "Rabenblut drängt" von Nikola Hotel.



Cover

Das Cover kommt schlicht daher. In Blau gehalten findet man ein Bild der Prager Wenzelsbrücke vom Flussufer aus aufgenommen. In den oberen Teil des Covers ragt die rechte Schwinge eines Raben im Flug. Da das Cover sich auf eine Farbe beschränkt, ist es stimmig und vermittelt einen Eindruck davon in welcher Gegend man sich befindet.

 

Inhalt

Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, Alexej. Als Gestaltwandler, halb Mensch, halb Vogel, lastet ein Blutfluch auf ihm.

Er trifft auf Isabeau, eine junge Biologiestudentin, die als Praktikantin in einem Nationalpark arbeitet. Sie findet eines Nachts einen schwer verletzten Mann in den Wäldern Böhmens. Alexej. Tief in den urwüchsigen Wäldern des Böhmerwaldes zurückgezogen, lebt er normalerweise und versucht seinen Schwarm zu schützen.

Isabeau und Alexej entdecken ihre gegenseitige Anziehungskraft.

Die junge Frau sträubt sich erst dagegen, doch erliegt sie dann seinem unergründlichen Charme.

Doch die Ereignisse überschlagen sich schon bald. Der Fluch gefährdet nicht nur den Schwarm, sondern auch das Leben von Isabeau. Es bleibt Alexej nichts anderes übrig als sich seinen alten Widersachern zu stellen.

 

Früher habe ich die Bücher von Marion Zimmer-Bradley verschlungen. Doch dann habe ich das Interesse an Fantasy verloren. Daher war ich erst skeptisch. Raben, mystische Wälder, geheimnisvolle Protagonisten. Nikola Hotel bedient sich im Auftaktroman ihrer Rabensaga einem altbekannten Erfolgsrezept. Könnte man denken. Doch man bekommt hier noch viel mehr geboten. Der Roman ist  spannend erzählt, die anfängliche Skepsis der Protagonistin Alexej weicht langsam ihrer Erkenntnis, dass sie gar nicht anders kann, als sich zu verlieben. Der Herzschmerz und das Eingestehen ihrer Liebe sind auf so eine ‚goldige‘ Art beschrieben, dass ich schmunzeln musste. Ich fühlte mich wieder in meine Teenie Zeit zurück versetzt.

Jede leidenschaftliche Fantasy-Leserin wird mir da sicher zustimmen. Aber es bleibt nicht nur bei der Romantik. „Rabenblut drängt“ ist mystisch, romantisch, herzzerreißend und vor allem höllisch spannend.

Und: der Roman hat mir den Spaß an Fantasy wiedergegeben.

Schreibstil

Die Autorin nimmt mich mit. Von der ersten Seite an. Ihre Erzählweise hat Töne in mir angeschlagen, die bis heute nachklingen. Bildhaft. Meine Sinne wurden geschärft wie die von Alexej. Ich bin mit Isabeau durch den Böhmerwald getapst. Atmosphärisch dicht beschreibt sie ‚ihren‘ Böhmerwald. Dabei kommen völlig neue Bilder in den Kopf, neue Töne erscheinen. Völlig unkonventionell, völlig neu.

Nikola Hotel schafft es, mich in ihre Welt, eine Welt, geschaffen aus Worten zu entführen und mich nachhaltig zum Nachdenken zu bringen.  Ich war dort im Wald, bin mit Alexej geflogen, habe meine Schwingen wachsen sehen und habe die Befreiung gespürt mich in die Lüfte zu erheben. Worte die zugleich Freiheit geben und Zwänge offenbaren. Die Autorin beherrscht beides.

Sie schafft damit auch mehr Verständnis für den Tierschutz zu erwecken als manches gutgemeinte Fachbuch.  Nur ganz nebenbei bemerkt.

 

Fazit

Ja, ja und noch einmal ja. Ich freue mich auf den nächsten Roman. Ich freue mich auf Alexej, ich freue mich auf Isabeau und ich freue mich auch auf die anderen Raben. Kroak.

Es ist für mich völlig unglaublich, dass es sich bei diesem Roman um ein Erstlingswerk handelt. Leicht, ernst, mit Esprit und manchmal auch tiefgründig.


Donnerstag, 7. Februar 2013

Stolz



Ich bin schon stolz auf meine Rezensionen. Mal ohne Scheiß, nie hätte ich gedacht, solche Kritiken zu erhalten. Und wenn die Leser den ersten Roman bereits spannend fanden, dann möchte ich nicht wissen, wie der zweite Teil bewertet wird.

Hier schraubt Oliver Hell richtig an den Nerven der Leser. Bis zu letzten Sekunde.

Mittwoch, 6. Februar 2013

 

Michael 'Mikael' Wagner


Auf der Rückseite seines letzten Buches hat Mikael Niemi ein Bild von sich abgedruckt. Dabei trägt er auch so eine niedliche Mütze. Da ich das Buch 'Der Mann, der starb wie ein Lachs' verschlungen habe und auch den Autor als Typen sehr cool finde, hier eine kleine Ehrung in Bildform.

Dienstag, 5. Februar 2013

Frühling


ich hoffe, in vier Wochen, aber spätestens vor Ende März den zweiten Teil von Oliver Hell 'Der Mann aus Baku' veröffentlichen zu können. Es hängt auch von der Zeit ab, die noch für die Korrektur benötigt wird.

Bis dahin hört hoffentlich das Wetter auf, was wir hier gerade haben. Schneeregen, Hagel, Sonne. Alles mal im turbulenten Mix. Shake it.

Und die Blümlein kommen aus dem Boden, man kann mit einem Kaffee auf die Terrasse gehen, und und und...vielleicht sogar mit einem Kindle in der Hand auf dem mein neues Buch drauf ist. Wer weiß

An alle...


die auch nach langer Zeit ihr Tier noch vermissen.

Montag, 4. Februar 2013



Oliver Hell


Ich schreibe gerade die letzten beiden Kapitel des Romans 'Der Mann aus Baku'. Vor lauter Aufregung habe ich beim Schreiben Gänsehaut. Mir fallen oft spontan noch einige Wendungen ein, die ich noch einbauen kann. Dabei kribbelt es richtig. Aber es bleibt alles logisch. Dafür bin ich auch in der letzten Rezension gelobt worden.
 
Die dort angesprochenen Fehler habe ich längst behoben, doch kann ich keine neue, veränderte Buchdatei hochladen. Das klappt wahrscheinlich erst nach Ablauf der 3 Monatsfrist bei Amazon. 
 
Der Showdown wird dieses Mal noch dramatischer und spektakulärer als beim 'Abschuss'. Soviel kann ich schon einmal verraten. Auch der Rhein erhält dabei eine tragende Rolle.

Freitag, 1. Februar 2013

Eins


Der erste Roman mit Carola Pütz, der Forensikerin mit der Zahlenmacke, ist noch in den Kinderschuhen. Aber ich hatte Lust mal ein Titelbild zu entwerfen. Das ist der erste Versuch. Mir schwebte eigentlich etwas Anderes vor, doch brauche ich dafür wohl einen Profi.  Ich dachte an endlose, sich überlagernde Zahlenkolonnen, die von der Seite gesehen sind. Darauf dann schwebend der Titel. Noch ist Zeit.