Samstag, 25. April 2015



Endlich


Nachdem ich heute den ganzen Morgen im Atelier verbracht habe, ist der Nachmittag dem Schreiben vorbehalten. Ich habe 21 Seiten vorgeschrieben, die jetzt überarbeitet und abgetippt werden können. Das sind im reinen Text circa 10 Seiten im Papyrus Autor. Ich arbeite seit einiger Zeit auf diese Art, das hat mehrere Vorteile. Die erste Fassung ist meistens 'Schrott'. Man kann hier etwas verbessern und dort inhaltlich noch etwas einfügen, wenn nötig. So gewinnt der Text an Qualität.
Ich werde euch sagen, wie viele Zeichen ich heute geschafft habe. Mein Tagesrekord liegt bei über 22.000! Danach hatte ich eckige Augen. Aber was tut man nicht alles, wenn die Leser auf den neuen Oliver-Hell-Roman warten.

Donnerstag, 23. April 2015

Welttag des Buches

 
Heute ist Welttag des Buches. Für einen Schriftsteller ist das ein Tag wie Ostern und Weihnachten. Gedenken wir den Mönchen in den Klöstern und den Skriptoren, die vor Johannes Gutenberg, dem Erfinder des Buchdrucks, die ehrenvolle Aufgabe hatten, Bücher und Dokumente zu vervielfältigen.  Seine Druckerpresse revolutionierte den Buchdruck und machte das gedruckte Buch zu einem Massenartikel, der die Grundlagen der heutigen Wissensgesellschaft legte und entscheidend zur Entfaltung der Wissenschaften beitrug. (Quelle Wikipedia - Buchdruck)
Heute muss sich das gedruckte Buch gegen die Konkurrenz der elektronischen Medien behaupten und nachdem es schon totgesagt wurde, hat es sich seinen Platz behauptet. Viele lieben das Haptische, wollen das Papier fühlen und Eselsohren als Lesezeichen einfügen. Ich hasse Eselsohren bei Büchern, aber das ist geschmackliche Nebensache.
Wichtig ist, dass heute eine der bedeutendsten Errungenschaften der Menschheit seinen Ehrentag feiern darf.
Und mein bescheidener aktueller Beitrag dazu ist dieser hier:
 

Sonntag, 19. April 2015



Todeshauch

 
Ich komme gut voran mit den Arbeiten am neuen Oliver-Hell-Roman. Und wie immer fallen mir während des Schreibens immer wieder neue Wendungen ein. Ich stehe dann manchmal quasi dabei und schaue meinen Protagonisten über die Schulter und wundere mich, was die so alles treiben. Aber das gehört zum Schreiben dazu. Ich bin darauf gespannt, wie weit die handelnden Personen es mit mir treiben.

Freitag, 17. April 2015



Der erfolgreichste Oliver-Hell-Krimi heißt:

'Todesstille'.

Mit 20 5-Sterne-Rezensionen bei 26 Bewertungen ist er der Bestseller der Reihe. Ich durfte diese Woche sogar die erste Bewertung aus Österreich lesen. Vielen Dank dafür. Ich weiß, dass es einige Hell-Fans in den USA gibt, aber es freut mich, wenn der Bonner Kommissar auch im direkten europäischen Umfeld wahrgenommen wird. So darf es weitergehen.
Gruß aus Hennef.

Sonntag, 5. April 2015



Natursteig Sieg


Auch wenn das Schild schon ein wenig aus den Fugen geraten ist, es zeigt immer noch den Weg zum nächsten Parkplatz, von dem aus man zum Siegsteig gelangt. Von dort aus kann man den Weg erkunden, den der Killer in meinem letzten Buch genommen hat. Auch seine Opfer haben auf einem Parkplatz wie diesem ihre Fahrzeuge abgestellt. Vielleicht geht ja einer von Ihnen an diesem schönen Ostersonntag auf dem 'Natursteig Sieg' spazieren und Sie bekommen Lust, den Krimi zu lesen.
 
 

Freitag, 3. April 2015



Schlechte Rezensionen

 
Hallo, ich habe da mal eine Frage an meine Leser und Freunde. Würdet ihr eher ein Buch kaufen, das viele gute Rezensionen hat oder eines, das fast nur schlechte aufweist? Falls ihr euch überhaupt auf Rezensionen verlasst.
Ich komme nicht auf dieses Thema, weil es mich betrifft, sondern weil ich auf ein Buch aufmerksam geworden bin, dass 17 schlechte Rezensionen bei Amazon erhalten hat, aber trotzdem ganz hoch in den Verkaufscharts steht. Die letzten Bewertungen, die der Autor erhalten hat, sind alle niederschmetternd. Daher frage ich mich, warum kaufen so viele Leser trotzdem dieses Buch?
Damit sie sich auch in die Liste derjenigen einreihen können, die diese Buch niederschreiben wollen? Oder gibt es eine gewisse Faszination des Üblen? Manche Frauen stehen ja auch auf die sogenannten 'bad guys' und beschweren sich dann, wenn sie von einem schlecht behandelt wurden. Gibt es da eine Parallele? Ich kann es mir nicht erklären. Vielleicht haben die Amazon-Charts aber auch geheime Mechanismen, die ich auch nach Jahren noch nicht durchschauen kann. Das Buch wird jedenfalls nicht kontrovers diskutiert, es gibt fast nur eine Meinung.
 
Ich wünsche allen Freunden und Lesern schöne Ostertage.