Montag, 20. Juli 2015



Zoophilen-Blog

 
Auf Hinweis eines Tierschützer-Kollegen wurde ich darauf aufmerksam, dass mein Buch 'Abschuss' mal wieder Ziel eines zoophilen Hass-Angriffes wurde. Wie schon so oft. Gähn!
Leute, fällt euch nichts anderes ein, als Blödsinn zu erzählen? Wer auch immer diesen Bockmist mit einer Aneinanderreihung von falschen Behauptungen oder Verunglimpfungen geschrieben hat, er sollte seine Zeit besser nutzen. Einen Psychologen aufsuchen wäre sehr sinnvoll oder sich mal die Entwicklung der Selfpublishing-Szene der letzten Jahre zu Gemüte führen.
 
Wie ich immer wieder sehe, gehen euch Bücher wie 'Herzjagd' oder auch 'Abschuss' wie heißes Frittenfett durch die Kehle und ich kann nur jubeln. Gut so! Je mehr Aufmerksamkeit diese pervertierte Szene erhält, desto eher müsst ihr euch rechtfertigen.
Wenn erst der Gesetzentwurf zum Verbot der Zoophilie durch ist - ja, wir haben euch damals mit der Unterschriftenaktion, die letztendlich zum Änderung des Tierschutzgesetztes führte, schon in den Allerwertesten getreten - dann geht euch richtig der Arsch auf Grundeis. Wohin dann? In Dänemark dürft ihr bald auch nicht mehr ungestraft Tiere quälen oder töten. Wohin dann? In den Osten? Mir egal!
Ach, ich denke, euch wird schon etwas einfallen. Jammern werdet ihr, verunglimpfen werdet ihr, lügen werdet ihr, heucheln werdet ihr. Das könnt ihr sowieso gut.
 
Ach ja, ich habe gelesen, dass ich einen Zoophilen hätte fragen sollen. Wäre mein Buch dann besser geworden? Hätte ich euch dann keinen Spiegel vorgehalten? Wären nicht Tausende von Lesern schockiert worden und ich hätte keine Mails erhalten, in denen Menschen ihr Unverständnis und ihre Abscheu formuliert haben?
Mhm, das wäre eine echt schlechte Idee gewesen. Ich habe stattdessen einen Psychologen konsultiert, mit ihm Profile einiger Zoophiler besprochen. Ich sollte und wollte nicht den Bock zum Gärtner machen.
 
Schreibt weiter so einen Müll. Mir macht es einen tierischen Spaß, das zu lesen.
Seltsam war auch, dass zeitgleich mit dem Erscheinen des Artikels auf dem Zoophilen-Blog eine schlechte Rezension auf Amazon auftauchte. Seltsam, seltsam! Aber ich möchte niemanden in eine falsche Ecke stellen.
Es soll ja auch Leser geben, denen eure unappetitlichen Sexspiele so gegen den Strich gehen, dass sie ein Buch darüber strikt ablehnen. Das kann ich eher nachvollziehen als euer selbstherrliches Geschreibsel. Diese Art der Perversion ist für viele Menschen einfach unvorstellbar.
 
Mit ablehnenden Grüßen,
 
Michael Wagner

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