Samstag, 2. August 2014






Traum und Realität


Vor einem Dreivierteljahr hatte ich den Traum vom Feuervogel. Ja, ich habe den Plot zu dem neuen Oliver-Hell-Krimi geträumt und habe es am Morgen danach aufgeschrieben.
Klar, das Thema der Venner in Dänemark ist kein Thema für alle Leser. Das bemerkte ich jetzt an den Reaktionen der 'alten' Oliver-Hell-Fans. Einige sehen den Kommissar lieber in seinem gewohnten Umfeld.
Das kann ich verstehen und ich kann jetzt schon versprechen, das der nächste Krimi so viel Lokalkolorit haben wird, wie keiner zuvor. Daran lasse ich mich dann auch gerne messen. 

Nun zum 'Feuervogel'. Der Roman ist in vielerlei Hinsicht wichtig. Einmal für die Entwicklung des Protagonisten Oliver Hell. Aber auch, um Menschen, die nicht täglich mit Tierschutz beschäftigt sind, das Leid der dänischen (Listen-) Hunde nahezubringen. Die Situation hat sich dort leicht gebessert, aber als gut kann man die Rechtslage dort noch lange nicht bezeichnen. 

Ich habe die Vorstellung gehabt, dass das Tierschutz-Thema an sich viele Menschen interessiert. Schade, dass es nicht so zu sein scheint. Für mich ist 'Feuervogel' ein Experiment. Als Indie-Autor kann man sich das leisten, dachte ich jedenfalls. Seis drum, ich steh zu dem Roman, in dem ich meinen Stil weiterentwickelt hab. Ich finde, in keinem der bisherigen Krimis wird die Motivation des Ermittlers deutlicher beschrieben. Wer zwischen den Zeilen liest, der wird das erkennen. 


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